Waffen
In Space Engineers gibt es natürlich auch Waffen und Schaden-verursachende Blöcke. Zu diesen zählen Handfeuerwaffen für den Spieler, Sprengköpfe, Schiffswaffen und Geschütze. Diese dienen zur Verteidigung des Spielers und seiner Schiffe. Dabei unterscheidet man zwischen Waffen für kleine Schiffe und große Schiffe/Stationen. Kleine Schiffe haben bisher die einzig funktionalen Waffen in Form von Gatling und Raketenwerfer. Große Schiffe/Stationen verfügen über Geschütztürme (Gatling/Raketen), welche allerdings z.Z. inaktiv sind. Man kann sie zwar an einem Schiff montieren, allerdings besitzen sie keine Funktion.
Die Waffen funktionieren bereits teilweise, werden aber wegen Problemen und Bugs noch bearbeitet und sind zur Zeit teilweise deaktiviert.
Contents
Spielerwaffen
Nahkampfwaffen
Fernkampfwaffen
Schiffs- / Stationswaffen
Sprengfallen
Waffen vom kleinen Schiff
Waffen vom großen Schiff / Station
- Raketenwerfer
- Gatling-Geschütz (automatisch)
- Raketenturm (inaktiv)
- Interner Geschützturm (inaktiv)
Community-Waffen
Um sich im unsicheren All besser verteidigen zu können, reichen manchmal die konventionellen Waffen nicht aus. Daher werden von herausragenden Ingenieuren auch mal ganz neue Waffen entwickelt.
Der kinetische Torpedo
Darunter zählt ganz oben der kinetische Torpedo - Unter einem kinetischen Torpedo versteht man eine Masse (etwa ein Schiff, Erze oder Baukomponenten), welche auf Geschwindigkeit gebracht werden und ungebremst in das Ziel rasen, um starke Schäden auszuteilen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Geschosse auf Geschwindigkeit zu bekommen, hier zählen wir ein paar Beispiele auf:
- Connector-Canon
- Mithilfe von Gravitationsgeneratoren wird ein Gravitationsfeld in Richtung Ziel erzeugt. Anschließend feuert man, indem man einen in der Richtung der Gravitation befindlichen Connector aktiviert, darin befindliche Erze, Komponenten und Werkzeuge auf das Ziel ab. Je höher die Masse des Objektes und je stärker das Gravitationsfeld und die damit verbundene Geschwindigkeit, desto verheerender ist der Schaden. Als Abwehrmaßnahme dagegen helfen eigentlich nur eigene Gravitationsfelder, welche die Geschosse ablenken.
- Triebwerks-Torpedo
- Man installiert an der Vorderseite seines Schiffes einen Block mit leichter Panzerung und richtet ein Triebwerk darauf aus. Im Anschluss wird an diesen Block mehr Masse angebracht, etwa weitere Panzerungen. Nun fliegt man in Richtung des Ziels und sobald Richtung und Geschwindigkeit gut sind, bewegt man das Schiff in die Richtung des Triebwerks (am besten nach hinten), um den Torpedo abzufeuern. Das Triebwerk zerstört dadurch den Block und der Rest des Geschosses fliegt ungehindert auf das Ziel zu. Als Abwehrmaßnahme gibt es dabei eigentlich nur eine Art Panzerschiff, welches den Torpedo abfängt.
- Fahrwerk-Torpedo
- Man baut ein sehr Massereiches, kleines Schiff(ohne Triebwerke), welches man dann mit einem Trägerschiff (am besten ein großes) per Fahrwerk aufnimmt. Nun beschleunigt man auf das Ziel und löst, wenn Richtung und Geschwindigkeit stimmen, das Fahrwerk. Das Geschoss fliegt weiter in Richtung Ziel, bis es aufschlägt. Je nach Masse und Ankerpunkt des Torpedos erfordert diese Art von Torpedo allerdings einen guten Piloten, welcher den Zug des kleinen Schiffs ausgleichen kann. Als Abwehrmaßnahme gibt es dabei eigentlich nur eine Art Panzerschiff, welches den Torpedo abfängt.
- Armageddon
- Man baut ein Symmetrisches Gebilde (also am besten eine Kugel), welche mit einer Richtung auf das Ziel ausgerichtet ist. Dort im inneren verbaut man viel künstliche Masse und einige Gravitationsgeneratoren, welche in Richtung Ziel ausgerichtet sein müssen. Ist dies erledigt, installiert man einen großen Reaktor daran und befüllt diesen mit Uran. Nun steuert das Geschoss völlig eigenständig, angetrieben von der eigenen Schwerkraft, in richtung Ziel. Dabei ist es wichtig, das das Gebilde absolut symmetrisch ist, damit es nicht vom Kurs abkommt und womöglich die eigene Basis trifft. Durch den Einsatz von künstlicher Masse kann man theoretisch Gebilde in jeglicher Größen- und Massenordnung auf das Ziel treffen lassen, was fatalen Schaden anrichtet. Allerdings sind die Kosten sehr hoch, dauert sehr lange zu bauen und man muss den Energiehaushalt des Gebildes im Blick behalten, damit das ganze auch noch von einem Reaktor angetrieben werden kann.
Tod durch Gravitation
Auch ist es möglich, andere Spieler mithilfe der Gravitation in den Tod zu stürzen. Dies funktioniert, indem man mehrere Gravitationsgeneratoren an der Unterseite seines Schiffes befestigt und über herumlaufende Spieler fliegt. Diese werden von den starken Gravitationskräften in Richtung Schiff gezogen und erleiden beim auftreffen auf dem Schiff Fallschaden und sterben. Dieser Technik ist allerdings dank des Jetpacks leicht beizukommen. Außerdem funktioniert dies nur bei Spielern, die frei ohne Jetpack unterwegs sind und ist nicht wirklich effektiv gegen Strukturen. (da dort eine künstliche Masse installiert sein muss und das eigene Schiff ebenfalls starke schäden erleidet)
Tod durch Zerquetschen
Als letztes gibt es noch die Möglichkeit, feindliche Gegenspieler zu zerquetschen. Dazu können ebenfalls kinetische Torpedos verwendet werden, oder, wenn man es "wiederverwendbar und einigermaßen schnell" erledigen will, baut man eine Art Zangenschiff. Im einfachsten Stil gehalten quasi ein Schiff, welches an der Vorderseite 2 Balken besitzt, wovon einer durch einen Rotor gedreht werden kann, sodass die Balken wie eine Zange zusammenfahren können. Dann bewegt man das Schiff zum potentiellen Opfer und schaltet den Rotor ein. Allerdings ist durch den etwas komplizierten Umgang mit Rotoren bei dieser Art von Schiff ein 2. Pilot als Techniker ratsam, welcher die Steuerung des Rotors übernimmt, während der andere das Opfer ansteuert. Je nach bauart der Zange ist das Entkommen aus dieser Falle ziemlich unmöglich.